Wenn der Delivery Hero den Foodpanda auffrisst, dann verstößt das nicht gegen das Artenschgutzgesetz, sondern ist Geschäftspolitik bei Rocket Internet. Außerdem in der Presseschau: doppelt Stress bei Uber, zeitweilig Sicherheitslücken bei N26 und vieles mehr.
Das Rocket-Internet-Prinzip: Wenn den Samwers ein Thema gefällt, lassen sie mehrere Wetten gegeneinander laufen. Nun ist das Rennen zwischen Delivery Hero und Foodpanda entschieden. Das große Fressen folgt erst noch, glaubt das Handelsblatt.
Ein ehemaliger Uber-Mitarbeiter erhebt schwere Anschuldigungen gegen die US-Firma. Demnach konnten Mitarbeiter Informationen über Fahrten beliebiger Kunden abfragen. Auch Promis und Politiker seien betroffen, berichtet der Spiegel.
Und noch mehr Ärger für Uber: Die Behörden im US-Bundesstaat Kalifornien haben dem Fahrdienst einen Test mit selbstfahrenden Autos in San Francisco verboten. In einem Brief an Uber erklärte die Kraftfahrtbehörde am Mittwoch, Uber fehle die nötige Erlaubnis; diese sei zum Schutz der öffentlichen Sicherheit aber nötig. Mehr dazu im manager magazin.
Zwei Sicherheitsforscher haben massive Schwachstellen bei der Banking-App N26 gefunden. Sie konnten auf Konten des bekanntesten deutschen Finanz-Start-ups zugreifen und nach Belieben Geld überweisen. Die Sicherheitslücken sind mittlerweile behoben, beruhigt die Süddeutsche Zeitung.
Datenzugriff von überall: Cloudspeicher wie Dropbox, Google Drive oder Microsoft OneDrive machen Fotos, Musik und Dokumente jederzeit verfügbar. Die Dienste haben aber auch Nachteile. Ein Test der Welt.
Bei einer großangelegten Cyberattacke im Jahr 2013 haben Hacker persönliche Daten von Yahoo-Kunden gestohlen. Das gab der amerikanische Internetkonzern nun bekannt, und die Zeit tat das auch.
Den Gewürzmarkt in Deutschland kontrolliert das Traditionsunternehmen Fuchs. Wie die Startups Ankerkraut und Just Spices dem Gewürzmogul Konkurrenz machen wollen, erklärt die Wirtschaftswoche.
Bild ganz oben © Delivery Hero