IT-Systemhaus F1-Team gibt Gründern Tipps für eine dynamische, DSVGO-konforme IT-Infrastruktur
Wer sein eigenes Unternehmen gründet, muss vieles bedenken. Alles kostet Geld und Zeit – Ressourcen, die einem Jungunternehmer nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen. Expertentipps und Entscheidungshilfen sind immer dort willkommen, wo Profiwissen fehlt. Ein solches Segment stellt die IT-Infrastruktur dar. Welche Fallstricke sollten Gründer bei der IT-Planung vermeiden? Das IT-Systemhaus F1-Team aus Hamburg gibt ihnen Tipps, wie sie ihre IT-Infrastruktur gestalten sollten, um ein „Mitwachsen“ zu gewährleisten und die Verordnungen der DSGVO zu erfüllen.
Gemeinsam Klarheit schaffen
Ein Start-up im Bereich App-Development braucht beispielsweise eine andere IT-Infrastruktur als ein Online-Lieferdienst oder ein Handwerksunternehmen. Ob E-Mail, Telefon, Fax, CRM-, ERP-, Warenwirtschafts- oder Shopsystem – an professioneller IT führt kein Weg vorbei. Bevor Gründer die Zeit in die Recherche nach geeigneter Informationstechnik stecken, die sie eigentlich in ihr Produkt, ihre Kunden oder Business-Partner investieren sollten, bietet sich ein beratendes Telefonat oder Treffen mit einem IT-Experten an. Er wird die richtigen Fragen stellen. Sich im Team dazu auszutauschen, führt zu durchdachteren Antworten:
Welche Ergebnisse soll meine IT erreichen, welche Probleme lösen?
Wie sieht der konkrete Arbeitsalltag aus?
Wie schnell soll die Firma wachsen?
Strukturiert und skalierbar denken
Aus definierten Herausforderungen, Anforderungen und Priorisierungen ergibt sich ein Gesamtbild, das die Basis für ein individuelles IT-Konzept bildet. Es gilt, strukturiert und skalierbar zu denken, um Kostenfallen zu umgehen. Worauf ein Start-up in den ersten Jahren verzichten kann, sollte es nicht anschaffen. Beispielsweise ist es oft gar nicht nötig, ein zentrales Büro mit Telefon- und Serveranlage aufzubauen. Wer sein mobiles Büro in absehbarer Zeit immer dabei haben muss, braucht statt Desktop-PC miteinander vernetzte, synchronisierte und sichere Mobile Devices, um mit Laptop, Tablet und Smartphone ortsunabhängig zu arbeiten. Voice-over-IP-Lösungen garantieren die Erreichbarkeit der Festnetznummer am Handy. Das und alle Daten überall verfügbar zu haben, sind Vorteile des Cloud-Zeitalters.
Smarte Lösungen
Wer auf Cloudservices aus deutschen Rechenzentren setzt, mietet sich lediglich die IT-Ressourcen, die aktuell benötigt werden. Zu fest kalkulierbaren Preisen halten Cloudmodelle dank ihrer Skalierbarkeit mit der Entwicklung des Start-ups Schritt. Anders als starre IT-Lizenzmodelle, gerätgebunden und vergleichsweise teuer mit festen Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen, sind gehostete Services maximal flexibel. Jederzeit buch- und kündbar passen sie sich den dynamischen Entwicklungen des Start-ups an. Wer kann sich in der regen Gründungsphase schon einen Leitungsausfall oder fehlenden Datenzugriff leisten? Neben performantem Zugang punkten deutsche Rechenzentren mit einer Ausfallsicherheit von mehr als 99,9 %, Datenschutz und Datensicherheit. Antiviren-Schutz, Backups, E-Mail-Archivierung, -Security und Meldungsmanagement laufen automatisch, kontinuierlich, rechts- und DSGVO-konform ab.
Cloudbasierte Mietmodelle haben auch einen positiven Steuereffekt: Dank monatlich laufender Kosten kann die IT als Betriebsausgabe vollends steuerlich geltend gemacht werden, während Lizenz- und Hardware-Anschaffungen lediglich abgeschrieben werden können.
Pro für DSGVO
Die seit dem 25. Mai 2018 in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung schützt einerseits die Verbraucherrechte, bedeutet für Start-ups andererseits aber Mehraufwand. Selbstständiges Herumdoktern rächt sich, denn Fehler können teuer werden. Mit der Beauftragung eines lizensierten Datenschutzbeauftragten sind Gründer auf der sicheren Seite, sparen Zeit, Nerven und Geld. Idealerweise decken die zurate gezogenen IT-Spezialisten dieses Gebiet gleich mit ab.
Wer sein junges Unternehmen von Anfang an so professionell in der Öffentlichkeit wahrgenommen wissen will, als wäre es schon zehn Jahre erfolgreich am Markt, entscheidet sich für eine zeitgemäße und dynamische IT-Individuallösung.
Über den Autor:
Michael Lieske – Gründer, Geschäftsführer und Datenschutzbeauftragter
Michael Lieske ist Gründer und Geschäftsführer des 2001 gegründeten Hamburger IT-Systemhauses F1-Team. Der gelernte Feinmechaniker spezialisierte sich früh auf Programme für CNC-Technik. Seine beratenden Fähigkeiten vertiefte er durch Ausbildertätigkeiten im Bereich CAM-Software und in vertrieblichen Positionen. Systemberatung entwickelte sich zu seinem Steckenpferd und wurde Inhalt seiner Selbstständigkeit. Michael Lieske ist FH-lizensierter Datenschutzbeauftragter.