Kurz vor Weihnachten haben wir nochmal die Startups News aus KW 50 für euch. Dieses Mal gibt es die Pressemitteilungen zu folgenden Themen: PROPSTER und KOPPLA verbinden ihre Kundenplattformen, Projektmanagement-Software factro: Benutzerdefinierte Felder sind live!, Deutscher Computerspielpreis: Jetzt Spiele einreichen! und als Umfrageergebnis: Deutsche wollen keine Geldgeschenke unter dem Weihnachtsbaum.

Wie immer gibt es die News auch als Podcast für euch

Innovationen und Entwicklungen in der Startup-Szene

PROPSTER und KOPPLA verbinden ihre Kundenplattformen für ein erweitertes Service-Angebot

Wien, 16. Dezember 2021 – Das Wiener PropTech Start-Up PROPSTER und das in Potsdam ansässige Start-Up KOPPLA, Entwickler eines Planungs- und Kommunikationstools für LEAN-Baustellen, vernetzen ihre Plattformen bei Projektentwicklungen für einen durchgängigen digitalen Prozess von der Planung bis zur Umsetzung von Bauausführungen. Ziel des Zusammenschlusses ist, durch die Erweiterung des Service-Angebots einen größeren Teil der Wertschöpfungskette im Immobilienbereich abzudecken. An den ersten gemeinsamen Modellprojekten wird bereits gearbeitet.

Das Verbinden beider Software-Lösungen von PROPSTER und KOPPLA ermöglicht einen koordinierten Ablauf zwischen den beiden Plattformen für alle Projektbeteiligten. Während PROPSTER das Bindeglied zwischen Immobilienprojektentwicklern und deren Kunden wie z.B. Käufer, Mieter oder Investoren ist und dabei von der Planung über die Vermarktung bis hin zum Einzug und darüber hinaus mit diversen Services alle Beteiligten begleitet, konzentriert sich KOPPLA darauf, die Planung und Steuerung während der Bauausführung bei ihren Kunden, den Generalunternehmen und in weiterer Folge allen beteiligten Nachunternehmen zu erleichtern. Dafür hat KOPPLA ein LEAN-Produktionssystem für Großbaustellen entwickelt, sozusagen das Cockpit der Baustelle mit einem Frühwarnsystem. So kann auf Störungen in Echtzeit reagiert werden und der Bauprozess datengetrieben und automatisch optimiert werden.

Bei dem Zusammenschluss der beiden Plattformen werden die präferierte Auswahl und die Sonderwünsche der Erwerber via PROPSTER automatisiert an KOPPLA mittels einer Programmierschnittstelle (API) übermittelt und sind anschließend für die Beteiligten im Bauprozess auf der Baustelle zu sehen. Darüber hinaus können die Erwerber den Baufortschritt ihrer Immobilie in der Kundenplattform von PROPSTER, basierend auf den Daten, die KOPPLA zur Verfügung stellt, einsehen. Die erweiterte Plattform führt damit zu einer enormen Zeitersparnis für General- und Subunternehmen und sichert eine Steigerung der Effizienz.

Milan Zahradnik, Gründer und Geschäftsführer von PROPSTER, sagt: „Wir verfolgen gemeinsam mit KOPPLA das Ziel, die Baustelle vom Nutzer her zu denken. Durch unsere Zusammenarbeit bieten wir ein digital vernetztes Angebot, welches unseren Nutzern einen entscheidenden Mehrwert bietet. So erreichen wir einen zügigen und risikoärmeren Ablauf auf der Baustelle, womit wiederum für alle Beteiligten Zeit und Geld gespart wird.“

Jerome Lange, Founder & CEO von KOPPLA, sagt: „Durch die Kooperation mit Propster können künftig auch die Endkunden in den Bauprozess integriert werden. Die automatische Datenübertragung vereinfacht hierbei die Arbeitsvorbereitung und minimiert den Aufwand in der Kundenkommunikation.“

Über PROPSTER:

Milan Zahradnik gründete 2017 nach erfolgreicher Testphase und einem erfolgreichem proof of concept und proof of market die Sonderwunsch Meister GmbH in Wien. Unter dem Namen PROPSTER managt das Unternehmen über 200 Projekte mit 10.000 Wohneinheiten und einem Projekt-Volumen von mehr als 3 Milliarden Euro. PROPSTER unterstützt mit seiner selbst entwickelten Plattform Bauträger und Projektentwickler bei der Abwicklung ihrer Wohn- und Büroprojekte. Im Fokus stehen dabei die Optimierung der Abläufe, die Kommunikation und die Organisation zwischen Erwerber und Bauträger bzw. Projektentwickler. Das Unternehmen betreut derzeit über 80 Kunden im deutschsprachigen Raum und strebt innerhalb der nächsten fünf Jahre eine weitere Expansion auf dem europäischen Markt an. 

Weitere Informationen finden Sie hier: www.propster.tech

Über KOPPLA:

Jerome Lange, Marco Trippler und Lasse Steffen – die schon seit der Schulzeit befreundet sind, haben koppla 2020 als Ausgründung aus der Universität Potsdam und dem Hasso-Plattner Institut gegründet. koppla ist das Planungs- und Produktionssystem für Lean-Baustellen, das von allen Beteiligten während der Bauausführung genutzt wird. So kann auf Störungen und Verzögerungen in Echtzeit reagiert und der Bauprozess datengetrieben optimiert werden. Mittlerweile arbeiten namhafte Bauunternehmen mit koppla zusammen wie z.B. Richard Ditting, Heitkamp und MBN. So wird koppla auf Bauprojekten mit einem Volumen von über 700.000.000€ eingesetzt. Das Team besteht Momentan aus 14 Mitarbeiter:innen und soll nach dem Investment von Earlybird und coparion im nächsten Jahre auf das doppelte anwachsen.Weitere Informationen finden Sie hier: www.koppla.de

Insights und Infos

Projektmanagement-Software factro: Benutzerdefinierte Felder sind live!

Bochum, 14. Dezember 2021 – factro, eines der führenden Tools für Aufgaben- und Projektmanagement in der DACH-Region , veröffentlicht im aktuellen Major Release die Funktion “Benutzerdefinierte Felder” (Custom Fields). Damit können Nutzer ab sofort u.a. Kosten, Budgets, prozentuale Fortschritte oder andere KPIs abbilden.

Zusätzliche Informationen auf Projektebene 

Neben der großen Anzahl an Standard-Feldern ergänzen benutzerdefinierten Felder die Projektinformationen in factro nun um zusätzliche individuelle Angaben. Diese können, müssen aber nicht manuell befüllt werden. Mithilfe der API lassen sich Daten aus Drittsystemen automatisiert in die PM-Software überführen. Umgekehrt können Daten aus factro in weiterführende Systeme übertragen werden, um sie dort zu verarbeiten oder zu visualisieren. “Mit den benutzerdefinierten Feldern schaffen wir für unsere Nutzer eine weitere Möglichkeit, um factro noch stärker zu individualisieren und besser an die eigenen Workflows anzupassen”, so Produktmanager Marvin Schuchert. 

Das Herzstück sind die Feldtypen 

Mit den benutzerdefinierten Feldern stehen in factro ab sofort sechs verschiedene Feldtypen zur Auswahl: Neben den klassischen Text- bzw. Zahlenfeldern (für Kosten, Dauern oder Prozentwerten) sind vor allem die Formelfelder hervorzuheben. Mit diesen lassen sich zwei Zahlen- oder Formelwerte in den Standard-Operationen miteinander berechnen. Darüber hinaus gibt es noch eine “Ja/Nein”-Checkbox sowie ein Dropdown-Menü mit Einzel- und Mehrfachauswahl. 

Aggregieren, Vererben & Sortieren erleichtert die Arbeit 

Die passende Aggregationsmethode unterstützt dabei, aus den benutzerdefinierten Feldern und zugehörigen Daten noch mehr Erkenntnisse herauszuholen: Summen, Anzahlen, Durchschnitts-, Minimum- und Maximumwerte sind nun ebenfalls darstellbar. Umgekehrt lassen sich Werte auf alle zugehörigen Pakete bzw. Aufgaben vererben und müssen nicht in jeder Aufgaben per Hand gepflegt werden. In Kombination mit der Sortierfunktion werden die benutzerdefinierten Felder zu einem noch mächtigeren Werkzeug: In der Tabellen-Ansicht können diese per Drag and Drop angeordnet, sortiert und bei Bedarf auch gruppiert werden. Zum Beispiel, um die umsatzstärksten Kunden oder die Projekte mit den höchsten Materialkosten zu ermitteln. 

Optimiertes Hauptmenü rundet das Release ab

Im Zuge des neuen Releases ist auch das Hauptmenü aufgeräumt worden und präsentiert sich nun in einem frischen Look: Klar, strukturiert und zeitgemäß. Helle Farben, unterstützende Icons und eine angepasste Struktur sorgen für mehr Überblick und bringen den Nutzer schneller ans Ziel. Die neue Seitennavigation ist jetzt auch einklappbar, sodass der Platz auf dem Bildschirm optimal genutzt werden kann. Das ist gerade auf Tablets von Vorteil. Zusätzlich wurde das persönliche Menü aufpoliert und liefert alle relevanten Informationen auf einen Blick. 

Über factro 

Die professionelle Aufgaben- und Projektmanagement-Software factro wird von der Schuchert Managementberatung in Bochum entwickelt – mit dem Know-how und der Erfahrung aus über 25 Jahren Projektberatung. factro kennt die Lebenswirklichkeit von Unternehmen wie kein anderes Tool. Eine Software, die jeder versteht und leicht anwenden kann – und die bereits von über 55.000 Verantwortlichen in mehr als 5.000 Organisationen verteilt auf 30 Branchen eingesetzt wird. Weitere Informationen und Pressematerial zum Download finden Sie auf der factro Webseite sowie im factro Pressebereich.

Events

Deutscher Computerspielpreis: Jetzt Spiele einreichen!

Berlin, 17. Dezember 2021 – Der Termin für die Verleihung des Deutschen Computerspielpreises 2022 (DCP) steht fest. Die Auszeichnung der besten Games des Jahres findet am 31. März 2022 in München und im Live-Stream statt. Alle Spieleentwicklerinnen, Spieleentwickler, Publisher und Nachwuchstalente können bis zum 17. Januar 2022 auf www.deutscher-computerspielpreis.de ihre Spiele einreichen. Der DCP ist mit 800.000 Euro dotiert und wird in 16 Kategorien vergeben. Der Preis wird jährlich von der deutschen Bundesregierung und dem game – Verband der deutschen Games-Branche verliehen.

Mit der Kategorie „Bestes Live-Game“ werden erstmals auch Spiele ausgezeichnet, die bereits über viele Jahre eine große Community begeistern und die sich im vergangenen Jahr besonders positiv weiterentwickelt haben. Auch in anderen Preiskategorien gibt es Neuerungen: In der Kategorie „Studio des Jahres“ fließen neben dem Produkterfolg auch Faktoren wie die Qualität als Arbeitgeber, Unternehmensentwicklung, Innovation oder soziale Verantwortung in die Bewertung mit ein. Auch Unternehmen ohne ein aktuell veröffentlichtes Spiel können dabei erstmals ausgezeichnet werden. Außerdem sind in dieser Kategorie Vorschläge von Dritten möglich, um in die Auswahl für das Studio des Jahres zu kommen. Die Wahl in der Kategorie „Spielerin/Spieler des Jahres“ wurde überarbeitet, um einen faireren Wettbewerb zu ermöglichen. So bestimmt die Fachjury zunächst drei bis maximal fünf Nominierte. Im Anschluss werden diese dann sowohl der Hauptjury als auch der Community zur Abstimmung vorgelegt. Mit diesen Neuerungen greifen die Ausrichter des Preises Feedback von Einreichenden und Jury auf.

Felix Falk, game-Geschäftsführer: „Wie die Games-Branche so entwickelt sich auch der Deutsche Computerspielpreis kontinuierlich weiter. Unter anderem wollen wir mit der Öffnung der Kategorie ‚Bestes Studio‘ und der neuen Kategorie ‚Bestes Live-Game‘ preiswürdige Spiele und Studios aus Deutschland auszeichnen, die trotz herausragender Leistungen bisher noch zu selten im Rampenlicht stehen. Zudem wird dadurch noch deutlicher, dass der Erfolg von Games und den Studios immer von einer Vielzahl von Faktoren abhängt: Von einem starken Team und guter Community-Arbeit über Expertise, Erfahrung, Vielfalt, Kreativität, Innovationsfähigkeit bis hin zu nachhaltigem Wirtschaften und dem Verständnis für gesellschaftliche Verantwortung.“

Die 16 Preiskategorien 2022 und Dotierungen im Überblick:

  • Bestes Deutsches Spiel
    (dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 30.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)
  • Bestes Familienspiel (dotiert mit 40.000 Euro)
  • Nachwuchspreis Bestes Debüt
  • (dotiert mit 60.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)
  • Nachwuchspreis Bester Prototyp
  • (dotiert mit 50.000 Euro für das Gewinnerspiel und jeweils 25.000 Euro für die vier weiteren Nominierten)
  • Beste Innovation und Technologie (dotiert mit 40.000 Euro)
  • Beste Spielewelt und Ästhetik (dotiert mit 40.000 Euro)
  • Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)
  • Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)
  • Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)
  • Bestes Expertenspiel (dotiert mit 40.000 Euro)
  • Bestes Live-Game (dotiert mit 40.000 Euro)
  • Bestes Internationales Spiel (undotiert)
  • Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)
  • Spielerin/Spieler des Jahres (undotiert)
  • Studio des Jahres (dotiert mit 50.000 Euro)
  • Sonderpreis der Jury (dotiert mit 10.000 Euro)

Eingereicht werden können Spiele, die zwischen dem 29. Januar 2021 und dem Tag der Preisverleihung am 31. März 2022 erschienen sind bzw. erscheinen werden. Das gilt auch für Games, die sich in der Early-Access-Phase oder im Soft-Launch befinden. Wiederholte Einreichungen sind nicht zulässig. In der Kategorie „Bestes Live-Game“ können Spiele in mehreren Jahren und unabhängig vom Erscheinungsdatum eingereicht werden, sofern sie nicht im Vorjahr als „Bestes Live-Game“ nominiert wurden. Prototypen in der Kategorie „Nachwuchspreis Bester Prototyp“ dürfen bis zur Preisverleihung noch nicht veröffentlicht worden sein. Für die Kategorie „Beste Innovation und Technologie“ sind nicht nur Computerspiele, sondern alle innovativen Projekte mit Games-Bezug zugelassen. Titel können in mehreren Kategorien eingereicht werden. Die Preisträger werden in einem zweistufigen Verfahren durch Fachjurys und eine Hauptjury ermittelt. Die Teilnahmebedingungen gibt es hier. Bei Fragen zur Einreichung hilft das Awardbüro gern.

Newsticker

Umfrage: Deutsche wollen keine Geldgeschenke unterm Weihnachtsbaum

Heidelberg, 16. Dezember 2021 – Grußkarten mit Bargeld gehörten bisweilen zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken unter dem Weihnachtsbaum. In diesem Jahr 2021 könnte das anders aussehen, wie die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Zahlungsdienstleister Unzer zeigen.

Demnach schließt jede*r fünfte Verbraucher*in in Deutschland in diesem Jahr kategorisch aus, an Weihnachten Geld zu verschenken (21 Prozent). Als Grund für diese Entscheidung wird die anhaltende Pandemie genannt, die sich verändernde Zahlungsgewohnheiten sowie Unsicherheiten der Verbraucher*innen bezüglich der Hygiene von Bargeld mit sich gebracht hat.

Obwohl 39 Prozent der Deutschen trotz des Coronavirus weiterhin kein Problem damit haben mit Bargeld zu bezahlen, sagen immerhin 28 Prozent der Befragten, sie vermeiden Barzahlungen so gut es geht. Mehr als jeder Dritte bevorzugt digitale Bezahlwege, zum Beispiel kontaktlos mit Karte oder dem Smartphone. 

39 Prozent der Verbraucher*innen beklagen, Banknoten und Münzen würden zu selten desinfiziert. Faktisch spielt Bargeld bei der Übertragung des Coronavirus aber keine Rolle.

Eine Überschneidung der Verbraucher*innen, die in diesen Tagen die Kartenzahlung bevorzugen sowie die Hygiene von Banknoten bemängeln und Verbraucher*innen, die in diesem Jahr kein Geld verschenken wollen, lässt sich an dieser Stelle nur vermuten. 

Trotz Pandemie hat die Großeltern-Generation ab 55 Jahren im Vergleich deutlich weniger Bedenken, in diesem Jahr Geldgeschenke unter den Weihnachtsbaum zu legen. Nur dreizehn Prozent der über 55-Jährigen wollen zum Weihnachtsfest kein Bargeld an ihre Liebsten verschenken.

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