In dieser Woche (KW 10) informieren wir euch über neue Entwicklungen in der Startup-Szene im Bereich Aftermarket und E-Commerce, über Geschäftsmodelle im Metaverse und den aktuellen Aufruf zur Nominierung für die International Business Awards®.
- Innovationen und Entwicklungen in der Startup-Szene
- Newsticker
- Events
Hier könnt ihr die News der Woche wieder als Podcast hören:
Innovationen und Entwicklungen in der Startup-Szene
E-Commerce-Agentur MOVESELL aus Kiel erweitert ihre Leistungen auf zusätzliche Online-Marktplätze OTTO, ABOUT YOU und Zalando
MOVESELL unterstützt als Marktplatz-Agentur bereits seit 2017 Marken in den Bereichen Analyse, Strategie, SEO und SEA auf Amazon. Neben der operativen Betreuung von Marken wie Calvin Klein, Tommy Hilfiger, PowerBar und Dunlop gehört es zum Geschäftsalltag von MOVESELL, anhand von Daten Markttrends abschätzen zu können und Anpassungen frühzeitig abzuleiten.
“Die Relevanz von Online-Marktplätzen für Kund:innen ist unverkennbar. Alleine von 2019 bis 2020 sind Online-Marktplätze um mehr als 80% gewachsen und damit fast doppelt so stark wie die E-Commerce Branche an sich”, sagt Moritz Meyer, Geschäftsführer von MOVESELL.
Deswegen habe MOVESELL in langer Vorarbeit und im engen Austausch mit Expert:innen neue Marktplatz-Kompetenzen entwickelt, das Team intensiv geschult und ein starkes Netzwerk geschaffen. Ab sofort berät die Agentur mittelständische und große Marken über alle Amazon-Marktplätze hinaus: Für OTTO Market, Zalando und ABOUT YOU wurden die fünf Angebotssäulen Analyse, Strategie, Workshops, Content & Advertising entwickelt. Weitere Marktplätze folgen.
Der Fokus für Amazon bleibt dabei für MOVESELL weiterhin bestehen, denn das Potenzial ist hier enorm. Doch andere Plattformen wie OTTO Market entwickeln sich spürbar weiter – die Leistung wird einfacher und die Marketing-Instrumente größer. Des Weiteren gibt es einige Produktkategorien, die von anderen Marktplätzen dominiert werden, z. B. im Bereich Fashion. MOVESELL-Kunden haben sich diese Entwicklung gewünscht, um mehrdimensional begleitet zu werden. Die operative Neuausrichtung wird auch ein Rebranding zur Folge haben.
Zusätzlich zum neu geschaffenen Angebot richtet MOVESELL seine Marke entsprechend aus. Aus dem lang gelebten Claim “Amazon Klug Steuern” wird der neue Claim und gleichzeitig die angepasste Vision “AHEAD ON MARKETPLACES”.
Startup aus Hamburg entwickelt smarte Cockpit-Lösung für Motorräder
CMOTO, ein junges Unternehmen aus Hamburg, entwickelt moderne und smarte Bordcomputer für Motorräder, Roller, Quads und ähnliche Fahrzeuge. Den Schwerpunkt legt CMOTO hierbei auf die Faktoren Connectivity und Sicherheit. Das Angebot umfasst verschiedene Cockpit-Lösungen mit Bluetooth, Wifi und integriertem GPS.
Der Hintergrund – Motorräder in Deutschland sind im Schnitt über 18 Jahre alt. Demnach besitzen die meisten Motorräder noch eine analoge Tachoschnecke an Bord. Nach Infotainment-System, anderen Features oder modernen Upgrade-Möglichkeiten sucht man vergeblich.
Da Neufahrzeuge für die meisten Kund:innen laut CMOTO nicht in Frage kommen, ist die einzige Alternative, die Ausstattung des vorhandenen Cockpits mit verschiedenen Instrumenten, einer Smartphone-Halterung und sonstigem Zubehör, zu überladen. Fehlender Platz stellt oftmals an dieser Stelle ein zusätzliches Hindernis dar.
CMOTO will dies mit ihren All-In-One Lösungen ändern.
Die entwickelten Bordcomputer basieren auf Android und verfügen über smarte Assistenten, die das Fahren angenehmer machen und die Sicherheit steigern sollen. Abgesehen von Funktionen wie Neigungswinkel-Messung und Navigations-Apps sind Funktionen wie Radarwarnungen sowie Wetteranzeigen entlang der Route, integriert. Verkehrswarnungen und die Kommunikation zwischen Motorrädern, die mit den entsprechenden Geräten ausgestattet sind, erhöhen zudem, dank V2X, ebenfalls die Sicherheit.
CMOTO befindet sich aktuell in der Entwicklungsphase und konzentriert sich dieses Jahr hauptsächlich auf das Modell Corbit, welches als erstes für den Aftermarket angeboten werden soll.
Newsticker
Erneutes Rekordhoch bei kontaktlosem Bezahlen 2021
9. März 2022, Eschborn – Der Anteil kontaktloser Zahlungstransaktionen an den Ladenkassen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist im Verlauf des Jahres 2021 auf ein neues Rekordhoch gestiegen. In allen Ländern der DACH-Region bezahlen teils deutlich mehr als 80 Prozent der Menschen kontaktlos, wenn sie bargeldlos zahlen. Das ergab die aktuelle Auswertung von Concardis, eines der führenden PayTech-Unternehmen Europas.
Im Januar 2021 lag der Anteil der kontaktlosen Transaktionen in Deutschland noch bei 74 Prozent – und damit bereits 24 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Dezember 2021 beträgt er bereits 81 Prozent.
Seit Beginn der Corona-Pandemie haben Kontaktlos-Zahlungen einen enormen Schub bekommen. Immer mehr Verbraucher bezahlen heute ganz selbstverständlich mit Smartphones und Wearables wie Smartwatches. „Dass die Quote in der DACH-Region auch 2021 erneut gestiegen ist, zeigt, dass sich die NFC-Technologie fest etabliert hat. Das ist die Voraussetzung für smarte, neue Zahlungsmethoden, die den Check-out an den Kassen weiter vereinfachen und beschleunigen werden.“, sagt Robert Hoffmann, CEO von Concardis und Nets Merchant Services.
Während in Deutschland in einigen Branchen wie Drogerien, Bäckereien oder Lebensmittelmärkten der Anteil von Kontaktlos-Zahlungen bereits zu Jahresbeginn auf sehr hohem Niveau war und sich bei bis zu 95 Prozent eingependelt hat, sind die Quoten auch in anderen Segmenten deutlich gestiegen. In Schuhgeschäften bspw. lag der Anteil Anfang 2021 noch unter 49 Prozent, stieg aber im Jahresverlauf kontinuierlich, um im Dezember bei 78 Prozent zu landen. Eine ähnliche Entwicklung verzeichnen Modehäuser, Hotels oder Tankstellen.
Auch hätten sich laut Hoffmann die Vorteile des kontaktlosen Bezahlens im Alltag von Konsumenten durchgesetzt. „Wo anfänglich Skepsis gegenüber dem Bezahlen per tab and go herrschte, haben sich in der Praxis für viele Menschen die Vorzüge bewährt: kontaktloses Bezahlen geht schneller, einfacher und ist hygienischer.“ Gleichzeitig hätten sich Befürchtungen von Verbrauchern, hinsichtlich der Sicherheit, nicht bestätigt. „NFC ist eine sehr sichere Möglichkeit Zahlungen zu autorisieren“, so Hoffmann. Die verbreitete Nutzung ebne den Weg, um künftig ganz auf NFC-basierte Lösungen wie beispielsweise SoftPOS zu setzen. Dadurch lassen sich bargeldlose Zahlungen über mobile Endgeräte wie Tablets, Smartphones oder Personal Digital Assistants (PDAs) akzeptieren, statt über ein klassisches Kartenlesegerät.
Neue Version des Internets: Geschäftsmodelle für das Metaverse
10.03.2022 – Technologiefirmen setzen viel Hoffnung in eine neue Version des Internets – das Metaverse. Erste Unternehmen machen sich bereits auf Erkundungstour und loten die Geschäftsmöglichkeiten in der entstehenden Parallelwelt aus.
Es soll ein neues Online-Universum entstehen, das sogenannte Metaversum (oder englisch Metaverse). Was mit reinen Texten auf Desktop-PCs anfing und später bebildert wurde, ist heute ein Bewegtbild-Internet, das vorwiegend auf mobilen Geräten genutzt wird. Laut Meta-Chef Mark Zuckerberg wird das Metaversum der Nachfolger des mobilen Internets sein. Arbeiten, spielen, lernen, einkaufen, Freunde treffen, gemeinsam an Events teilnehmen – in der neuen digitalen Parallelwelt soll nahezu alles möglich sein, was in der realen Welt auch möglich ist. Mit Hilfe von Avataren soll das Internet zu einem physisch erlebbaren Ort werden.
Aktuell existiert das Metaverse noch nicht vollständig. Doch es gibt erste Bausteine – ein besonders großer ist die Gaming-Branche. Somit zählen die Anbieter von Online-Spielen derzeit zu den Trendsettern virtueller Realitäten.
Wohin die Entwicklung gehen kann, zeigt Meta bereits mit seiner Idee der künftigen virtuellen Zusammenarbeit. Das Motto: Arbeitsraum statt Videokonferenz. Mit Horizon Workrooms hat der Facebook-Mutterkonzern einen virtuellen Besprechungsraum in der Beta-Version gelauncht, in dem Menschen zusammen reden und arbeiten können.
Die meisten Metaverse-Strategien setzen bei einem Freizeitaspekt und den NutzerInnen-Interessen an. Doch auch aus B2B-Sicht kann man sich dem Thema nähern. So nennt der Chiphersteller Nvidia sein Metaversum für Geschäftsanwendungen „Omniverse Enterprise“. Globale 3D-Design-Teams können auf der Plattform gleichzeitig über mehrere Software-Suiten hinweg in einem gemeinsam genutzten virtuellen Raum zusammenarbeiten. Der Autobauer BMW wird Omniverse künftig nutzen, um seine Teams zu vernetzen, Fabriken virtuell zu entwerfen, zu planen und zu betreiben, bevor sie in der physischen Welt gebaut werden.
Events
Aufruf zur Einreichung von Nominierungen für die International Business Awards®
09. März 2022, Troisdorf, Deutschland // Fairfax, USA – Die Stevie® Awards nehmen ab sofort Nominierungen für die 19. jährlichen International Business Awards® entgegen, dem weltweit führenden Wettbewerb für Wirtschaftsauszeichnungen, der jedes Jahr Nominierungen von Organisationen aus mehr als 60 Ländern und Nationen anzieht.
Alle Einzelpersonen und Organisationen weltweit – öffentliche und private, gewinnorientierte und gemeinnützige, große und kleine – können Nominierungen für die International Business Awards einreichen. Der endgültige Einsendeschluss ist der 11. Mai, aber verspätete Einsendungen werden bis zum 15. Juni gegen Zahlung einer Verspätungsgebühr angenommen. Einzelheiten zur Anmeldung findet ihr unter www.StevieAwards.com/IBA.
Die Jurys, die sich aus mehr als 150 Führungskräften aus aller Welt zusammensetzen, werden die Gewinnenden der Stevie® Awards in Gold, Silber und Bronze ermitteln. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden am 15. August bekannt gegeben und im Oktober bei einem Gala-Bankett in Europa gebührend gefeiert.
Mit den International Business Awards® werden Leistungen in allen Bereichen der Geschäftswelt ausgezeichnet. Zu den Kategorien gehören unter anderem: Auszeichnungen für Produktneuheiten, Auszeichnungen für Websites, Apps, Veranstaltungen, Videos und andere Medien, Auszeichnungen für Informationstechnologie und das Unternehmen des Jahres.
Zu den Stevie® Award Gewinnenden der IBAs 2021 aus dem deutschsprachigen Europa gehören Avenga (Köln, Deutschland), Deutsche Telekom Services Europe SE PTP/OIF (Leipzig, Deutschland), DKMS GmbH (Tübingen, Deutschland), Ecole hôtelière de Lausanne (Lausanne, Schweiz), Philip Morris International (Lausanne, Schweiz), Siemens Healthineers (Erlangen, Deutschland) und Sirona Dental Systems GmbH (Bensheim, Deutschland).
Und nicht vergessen!
Vom 24.-25.03.2022 findet der START Summit 2022 in St. Gallen statt – die größte europaweite Konferenz für Entrepreneurship & Technologie.
Mit dem Code „GRUENDERFREUNDE30!“ könnt ihr euch exklusiven Gründerfreunde Rabatt auf die Tickets sichern! Die Anmeldung ist noch bis zum 23. März offen.