Suchst du auch nach neuen Motivationsmethoden, um für das neue Jahr gewappnet zu sein? Brauchst du materielle Dinge, die du dir verdienen willst oder bist du eher der mentale Typ der sich nach dem Erreichen von kleinen Schritten immer weiter motiviert? Ganz egal welcher Typ du bist, jeder hat seine eigene Methode mit der er sich motivieren kann. Man muss nur wissen, welche für einen ideal ist. Ohne Motivation bleibt man einfach nicht dauerhaft am Ball.
Im letzten Artikel haben wir einmal angeschnitten, wie verschiedene Morgenroutinen den Tagesablauf verbessern und gleichzeitig motivieren können. Falls ihr den Artikel verpasst haben solltet, könnt ihr diesen hier nochmal nachlesen.
Da unsere Handlungen von unserer Motivation gesteuert wird, sollten wir versuchen, diese zu kontrollieren. Dalai Lama
Prinzipiell sollte man zwischen zwei Zielen unterscheiden: Dem persönlichen Ziel und dem beruflichen Ziel. Was allerdings nicht heißen soll, dass das Eine das Andere ausschließt. Unter persönlichen Zielen kann man z.B. mit dem Rauchen aufhören, Abnehmen, mehr Freunde Treffen, neue Hobbies suchen, etc. verstehen. Unter die beruflichen Ziele fällt z.b. eine Weiterbildung oder ein Jobwechsel. Doch für alles muss erst einmal die richtige Motivation gefunden werden.
Wichtig ist hierbei: Es MUSS erreichbar sein!, denn ansonsten kommt schnell der Frust und man verliert sein Ziel aus den Augen.
Motivation für die kommende Arbeit. Eventuell ein Umschwung?
Zuerst sollte man 5 grundlegende Regeln beachten, um seine Ziele nicht zu hoch zu stecken, ansonsten droht die Demotivierung.
- Sich informieren über das, was man erreichen will
- Sich das Ziel so setzen, dass man Etappen hat
- Schauen, ob die Schritte auch wirklich realisierbar sind
- Strategien gegen Hindernisse entwickeln: Wo könnte man Probleme bekommen?
- Freunde oder Partner mit ins Boot holen. Zusammen ist „fast“ alles leichter
Wessen wir am meisten im Leben bedürfen ist jemand, der uns dazu bringt, das zu tun, wozu wir fähig sind. Ralph Waldo Emerson
Als Gründer oder für Arbeitnehmer die sich im Job mehr motivieren wollen ist vor allem die „intrinsische“ Motivation wichtig.
Die Motivation wird hierbei dadurch gesteigert, dass man immer mehr Spaß an der Arbeit und der Thematik gewinnt um sich auf seine Tätigkeit zu konzentrieren. Dabei wird der Gedanke nach „viel Geld“ oder „Macht“ erstmal nebensächlich, solange man Spaß an dem hat was man macht.
Zudem ist entscheidend, dass man sich verwirklichen kann und selbst dazu beiträgt, wie sich alles entwickelt.
Stress reduzieren!
Stress ist mit Abstand der größte Motivationskiller. Kommst du Morgens träge zur Arbeit oder hast keine Konzentration, wenn du angekommen bist? Jeder kennt es und weiß, dass die Leistung bei so einer Einstellung nicht bei 100 % liegt und einen selbst nicht zufrieden stellt. Vielleicht solltest du auch mal einen Blick in diesen Artikel über chronisches Aufschieben werfen
Daher solltest du dir Gedanken darüber machen, welcher Bereich dir auf der Arbeit besonders Spaß macht und diesen für deine eigene Motivation verwenden. Gibt es gar keinen Bereich der dich begeistert wird es vermutlich sehr schwierig sich überhaupt zu motivieren. Zudem sollte man bei zu viel Belastung auch mal ein „Nein“ bekunden können. Niemandem bringt es etwas, wenn die Arbeit liegen bleibt aufgrund von Überlastung. Dies bedeutet nur viel mehr Stress für einen selbst und eventuell auch für die Firma.
Teamarbeit ist ebenso wichtig
Vielleicht solltet Ihr im Team die Aufgaben ein wenig anders verteilen, sodass nicht alles an dir hängen bleibt. Du musst nicht immer die ausführende Kraft sein. Manchmal reicht es auch, nur die Vorarbeit zu erledigen und deine Kollegen ein bisschen mehr arbeiten zu lassen. Bei einer guten Teamarbeit sollte es allerdings selbstverständlich sein, dass die Aufgaben im Team rotieren. Dies kann dazu beitragen sich selbst zu entlasten und die soziale Ebene mit den Kollegen zu stärken. Hier wird dich unser Artikel über Teamgeist bestimmt interessieren.
Motivation beginnt im Kopf
Die persönliche Einstellung ist das A und O bei der Motivation. Zum Beispiel kann man einfach versuchen auf der Arbeit mehr zu lächeln. Das klingt ziemlich banal, hilft aber um das Arbeitsklima unter Kollegen zu verbessern. Der Mensch macht gerne etwas nach, daher werden die Kollegen irgendwann auch mehr lächeln. Durch ein besseres Arbeitsklima kann sich die Motivation schon steigern und dazu beitragen gerne zur Arbeit zu gehen.
Kleiner Tipp von unseren Vertrieblern: Stellt euch einen Spiegel auf den Tisch oder macht euch einen Smiley an den Bildschirm. So werdet Ihr immer daran erinnert zu lächeln. 🙂
Essentiell ist zudem, sich über seine eigene Position im Team bewusst zu sein. Zu sehen, welchen Bereich man selbst abdeckt und am Ende genau zu wissen: „Dazu habe ich beigetragen“, kann unwahrscheinlich motivierend wirken. Der Blick auf den Gesamtkontext kann die eigene Arbeit interessanter machen.
Jede Aufgabe und jedes Projekt hat irgendwo immer eine interessante, spannende Seite, die es zu entdecken gilt. Wer diese Seite in seinen Aufgaben findet, hat mehr Spaß dabei diese zu erledigen und geht bestimmt mit einem Lächeln nach Hause.
Diese 10 Dinge motivieren uns bei der Arbeit
Die ManPower-Studie „Arbeitsmotivation 2018“ hat die Top Motivatoren für Arbeitnehmer in Deutschland ermittelt. Meiner Meinung nach sind sehr überraschende Punkte in der Liste aufgetaucht.
- Gutes Arbeitsverhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten (46 %)
- Flexible Arbeitszeiten (37 Prozent)
- Freundschaftliches Verhältnis zu Kollegen auch nach Feierabend (30 Prozent)
- Guter Kaffee (27 Prozent)
- Kostenlose Getränke (27 Prozent)
- Viel Teamarbeit (24 Prozent)
- Kleine Aufmerksamkeiten, z.B. Blumen oder Schokoladennikolaus
(23 Prozent) - Betriebliche Gesundheitsförderung (23 Prozent)
- Ansprechende Raumgestaltung (21 Prozent)
- Pflanzen im Büro (18 Prozent)
Zu guter Letzt
Genug Schlaf. Stress kann reduziert werden indem man genug schläft. Wacht man morgens ausgeschlafen und fit auf, ist man auch gleichzeitig viel motivierter etwas zu schaffen.
Von daher als kleiner Tipp je nach Arbeitszeiten: Früh schlafen gehen und früh wieder aufstehen. Auch wenn es schwierig ist, sollte man 6-8 Stunden täglichen Schlaf genießen.