Ein Unternehmen zu gründen, birgt immer ein gewisses Risiko. Dirk Fehse, Gründer von PaulCamper, Deutschlands erster und größter privater Sharing-Plattform für Camper, Wohnmobile und Co., feiert mit seinem Start-up in 2018 bereits fünfjähriges Jubiläum. Auf dem Weg zum Erfolg hat er sich an folgende fünf Punkte gehalten:

Du bist dein wichtigstes Kapital!

Du bist dein wichtigstes Kapital bei der Gründung eines Unternehmens, denn du hattest die Vision, die mit PS auf die Straße möchte. Um das Tempo durchhalten zu können, musst du auf dich achten und da gehört das Reisen mit dazu. Höre niemals auf, die Welt zu entdecken! Das gilt sowohl für die kleinen als auch für die großen Dinge. Es muss nicht immer ein Trip rund um den Globus sein, aber sorge dafür, dass du deinen Horizont immer wieder erweiterst. Mache Erfahrungen – das können auch mal schlechte Erlebnisse sein, die gehören zum Leben mindestens genauso dazu wie die guten Dinge. Scheue dich nicht davor, an dir zu arbeiten. Hinterfrage dich regelmäßig und schaue, ob du Eigenschaften hast, die als Stolpersteine zwischen dir und deinem Ziel stehen. Zu guter Letzt – gönne dir Auszeiten, so kannst du danach wieder mit voller Energie durchstarten!

Wer Schwäche zeigt, ist eigentlich stark!

Niemand kann immer alles können. Selbst Superman ist verwundbar. Umso wichtiger ist es, sich einzugestehen, dass man bei einer Sache Hilfe benötigt. Das zeugt von Charakterstärke und einem guten Blick auf die Dinge. Du kennst dich mit Steuern nicht aus? Prima, dafür haben andere jahrelang die Schulbank gedrückt und lieben es, mit Zahlen zu jonglieren! Schließlich würden wir uns auch nicht selbst operieren, oder? Konzentriere dich auf deine Stärken und Fähigkeiten und suche dir Verbündete für alles andere.

Den Mutigen gehört die Welt!

Schon der alte Demokrit wusste: Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende! Allein die Entscheidung, ein Unternehmen zu gründen oder sich selbstständig zu machen, ist mutig. Sich dann auf den langen Weg zum Erfolg zu machen, noch einmal ein Stück mutiger. Niemand weiß, wie die Zukunft aussehen wird: Man könnte scheitern oder aber erfolgreich sein. Ist das Unternehmen erst mal gegründet, stehst du immer wieder vor Entscheidungen, die deinen Mut verlangen. Denn wer weiß schon, was der beste Weg ist? Natürlich besteht die Option, zu scheitern. Aber wie solltest du herausfinden, ob du erfolgreich sein kannst, wenn du es nicht einfach versuchst?

Glaub an dich und deine Idee!

Alle sagten, das gehe nicht, bis einer kam und es einfach machte… Es wird immer Menschen geben, die deine Idee, dein Unternehmen oder dich kritisieren. Natürlich ist es wichtig, nicht blindlings mit dem Kopf durch die Wand zu rennen. Das kann so manch fiese Gehirnerschütterung geben. Ehrliche Meinungen anderer Menschen solltest du dir sogar einholen. Aber lasse dich nicht direkt vom ersten Hindernis oder der ersten Kritik unterkriegen. Siehe es als Chance, deine Vision zu überprüfen und gegebenenfalls zu justieren. Alles in allem lautet das Credo: Glaub an dich und deine Idee – denn wer sollte das sonst tun?

Höre in dich hinein!

Das gute alte Bauchgefühl – wer kennt es nicht? Wenn du ein Unternehmen gründen möchtest, solltest du dich nicht nur auf die harten Fakten konzentrieren. Höre in dich hinein. Wie ist dein Bauchgefühl? Ist es gut? Oder eher schlecht? Selbstverständlich solltest du eine Idee oder eine Entscheidung nicht komplett davon abhängig machen. Aber es schadet nicht, hin und wieder in sich hineinzuhören. Denn manche Entscheidungen treffen sich einfach am besten aus dem Bauch heraus.

Weitere Informationen auf: http://www.paulcamper.de/

5 Dinge, die Gründer verinnerlichen sollten

Über PaulCamper

PaulCamper ist nicht nur Deutschlands erste und heute größte Vermittlungsplattform für privates Camper-Sharing, sondern auch die authentischste und erfolgreichste. Geschäftsführer und Head of Passion, Dirk Fehse, hat das Unternehmen mit viel Leidenschaft zum Camping und Liebe zum Detail 2013 gegründet. PaulCamper zählt heute bereits mehr als 15.000 Mieterinnen und Mieter – Familien, Alleinreisende und Pärchen – sowie mehr als 1.700 Vermieterinnen und Vermieter. Allen ist eines gemeinsam: Genauso wie das Berliner Start-up lieben sie das Abenteuer, die Freiheit und die damit verbundene Individualität. Seit 2017 startet PaulCamper auch in Österreich und Niederlande durch und plant derzeit eine Ausweitung des Angebotes in weitere europäische Länder.

Weitere Tipps für Gründer findet ihr in unserem Gründerfreunde 1×1.

 

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