Was macht man in der Unternehmenskommunikation? Eine Frage, die zunehmend an Relevanz gewinnt. Kommunikation umfasst einen der wohl wichtigsten Aspekte eines gut funktionierenden Unternehmens. Warum? Nun sie bildet eine der Säulen, auf denen der wirtschaftliche Erfolg eines jeden Betriebs aufbaut. Ohne Kommunikation fehlt schließlich der Aspekt der Artikulation zwischen Absender und Empfänger. Folglich kann keine Kommunikationskette entstehen, wodurch der Wiedererkennungswert der Marke maßgeblich Gefahr läuft kompromittiert zu werden. Es wird deutlich: Unternehmenskommunikation ist ohne Zweifel ein relevantes Thema der Wirtschaft. Hier findet ihr alle entscheidenden Informationen, die ihr zu dem Thema braucht. 

Was ist Unternehmenskommunikation?

Beantworten wir zunächst die relevanteste Frage: Unternehmenskommunikation, auch als Corporate Communication bekannt, umfasst diverse kommunikative Abläufe, welche sowohl für die Öffentlichkeitsarbeit, als auch für die Verständigung mit der Belegschaft ausschlaggebend sind. Dabei wird die Mission verfolgt, intern und extern, ein einheitliches, beständiges Bild zu erschaffen, welches das Unternehmen positiv in der Öffentlichkeit porträtiert. 

Mit Unternehmenskommunikation ist jedoch mehr gemeint, als reine Öffentlichkeitsarbeit. Die Kommunikationswissenschaft unterscheidet in diesem Kontext dementsprechend grundlegend zwischen den Bereichen Marketing und Public Relations (PR), während die Organisationswissenschaft hingegen zwischen Organisationstheorie und Organisationskommunikation unterscheidet. Es wird deutlich: Die Bedeutung der Unternehmenskommunikation lässt sich nicht in eine einzelne Schublade stecken.

Kurz und gut könnte somit festgelegt werden, dass Unternehmenskommunikation u.a. Pressearbeit, Unternehmensführung und Marketing umfasst. 

Corporate Communication: Tipps für die Unternehmenskommunikation
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Wie funktioniert die Unternehmenskommunikation?

Grundlegend gibt es kein 0815 Rezept, das genau erklärt, wie Unternehmenskommunikation funktioniert. Dies liegt schlicht und ergreifend daran, dass Unternehmenskommunikation einen Überbegriff bildet, der sämtliche, externe und interne, Unterkategorien mit einschließt. Es lassen sich jedoch drei besonders relevante Grundbausteine der Unternehmenskommunikation herauskristallisieren, die in etwa die wesentlichen Bestandteile dieses Themenbereiches einrahmen: Corporate Design, Corporate Communication und Corporate Behavior. Alle drei Aspekte bilden in Zusammenarbeit die Grundsteine der Unternehmenskommunikation. Die Frage der Funktion ist dementsprechend abhängig von allen drei Faktoren. Nur wenn alle Bereiche einheitlich bespielt werden ergibt sich ein vollständiger, runder Charakter der Marke, zu dem die Öffentlichkeit Bezug nehmen kann. 

Corporate Design

Das Corporate Design verleiht dem Unternehmen ein grundlegendes, visuelles Erscheinungsbild und sorgt dafür, dass Nutzer einen Bezug zur Marke aufbauen können. Es umfasst sozusagen alle Designmittel, mit denen ein einheitliches Bild des Unternehmens dargestellt wird. Hier geht es nicht lediglich um den Wiedererkennungswert des Unternehmens, sondern ebenfalls um die reine Zuordnungsfähigkeit der Marke. Sowohl Logo, als auch Farben und Typografie spielen hier eine relevante Rolle. Dementsprechend wichtig ist es, dass einheitlich und nach gewissen Richtlinien und Anhaltspunkten gearbeitet wird, wenn es um das Corporate Design geht. 

Corporate Communication

Der Begriff Corporate Communication wurde bereits im Voraus als Synonym für Unternehmenskommunikation erwähnt. Allumfassend trifft dies auch zu. Allerdings begegnet uns der Begriff partiell nicht nur als Synonym, sondern ebenfalls als Bestandteil der Unternehmenskommunikation. In diesem Sinne sind alle Kommunikationsmittel gemeint, die Mission, Werte, Standpunkt und Ziel des Unternehmens porträtieren. 

Corporate Behavior

Das Corporate Behavior dreht sich um den Angestellten-Anteil der Unternehmenskommunikation. Demnach sind hier vor allem Handlungswerte und Richtlinien bezüglich des ethischen Verhaltens der Belegschaft von größter Bedeutung. Besonders die Angestellten eines jeden Unternehmens sagen schließlich viel über die Marke selbst aus. 

Interne und externe Kommunikation

Unabhängig davon, teilt sich Unternehmenskommunikation ebenfalls in interne und externe Kommunikation auf. Wie zuvor erwähnt, geht es nicht nur um die Wahrnehmung des Unternehmens in der Öffentlichkeit, sondern ebenfalls um die Kommunikation zur Belegschaft. Im Folgenden sollen beide Bereiche kurz erläutert werden. 

Interne Kommunikation

Wie schon der Name vermuten lässt, dreht sich die interne Kommunikation vor allem um die Verständigung im internen Bereich eines Unternehmens. Hier liegt der Fokus Beispielweise auf innerbetrieblichen Team-Events, internen Korrespondenzen und der allgemeinen Kommunikationskultur in Meetings und Feedback-Gesprächen. Leider ist es oft so, dass dieser Bereich der Kommunikation im Gegensatz zur externen Kommunikation nachteilig behandelt wird, obwohl die Externe Kommunikation erst durch die interne entstehen kann. Dementsprechend wichtig ist es hier Prioritäten zu setzen und die interne Kommunikation so transparent und ergiebig wie möglich zu gestalten.

Externe Kommunikation

Wenn es in der internen Kommunikation um die Kommunikation zwischen Unternehmen und Belegschaft geht, dreht sich in der externen Kommunikation alles um die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunde. Sowohl Neu- als auch Bestandskunden gehören hier mit zur Partie. Bereiche wie Marketing und Marktkommunikation fallen dementsprechend unter diese Überschrift. Auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit darf hier nicht vergessen werden. Diese richtet sich nicht lediglich an Kunden, sondern ebenfalls an potentielle Geschäftspartner und Investoren. Diese Bereiche der Öffentlichkeitsarbeit sollten im Ablaufprozess den Zielgruppen entsprechend jedoch stets differenziert werden. 

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