Die Suche nach dem richtigen Job – ein Dauerbrenner auch im Internet. Jobportale gibt es viele, inzwischen auch für das Smartphone. Eines davon heißt hijob und hat eine Umfrage zu dem Thema initiiert, was Nutzer von solch einem Portal erwarten und was sie stört. Die Ergebnisse liegen jetzt vor.

Fehlende Transparenz, komplizierte Bewerbungsprozesse, mehr Masse als Klasse – viele Jobsuchende sind mit der Qualität der klassischen Stellenportale unzufrieden. Mehr als zwei Drittel empfinden die Bewerbung über etablierte Jobportale als unübersichtlich und zu komplex und wünschen sich schnellere und einfachere Prozesse. Und 78 % monieren, dass ihnen auf Basis ihrer Suchkriterien zu viele unpassende Jobs angeboten würden. Ihnen ist die Passgenauigkeit der angebotenen Jobs wichtiger als die Quantität. Das sind zentrale Ergebnisse einer Online-Umfrage des Karriereportals hijob zum Thema „Mobile Recruiting – wie wichtig ist für Sie eine transparente und einfache Bewerbung?“, zu der im Juni 1.000 repräsentativ ausgewählte Erwachsene in Deutschland befragt wurden.

Die Bewerbungsprozesse sollten klarer strukturiert und die Schlüsselkriterien deutlicher herausgestellt werden, um Bewerbern die Eignung für den Job im Vorfeld transparenter zu machen, wünschen sich 88 % der befragten Bundesbürger. Und fast 50 % der Interviewten wollen ihr Smartphone für eine unkomplizierte und direkte Bewerbung nutzen können. Wenn die Prozesse einfacher wären würden sich sogar 54 % häufiger auf interessante Angebote bewerben – auch wenn sie aktuell keinen neuen Job suchen.

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„Unsere Umfrage zeigt eindrucksvoll, dass der moderne Bewerbungsprozess radikal vereinfacht, auf Schlüsselkriterien fokussiert und für mobile Endgeräte optimiert werden muss“, sagen die beiden hijob-Gründer René Tillmann und Torsten Alfes. Ihr neues Jobportal gehe daher anders an das Medium Stellenanzeige heran, reduziere diese auf wesentliche Kernaussagen, bearbeite jede Anzeige redaktionell und mache sie auch mobil gut darstellbar. Ein Algorithmus stellt sicher, dass sich nur passende Kandidaten bei entsprechenden Unternehmen bewerben: „Wir wollen keine hohe Anzahl von Bewerbern, sondern die Vermittlung qualitativ hochwertiger Kandidaten“, meint Tillmann, der auch Geschäftsführer von hijob ist.

„Wir richten uns an Fach- und Führungskräfte, Absolventen und Studierende. Unser typischer Nutzer ist zwischen 24 und 44 Jahren alt. Und 75 % verfügen über eine akademische Ausbildung“, sagt  Personalspezialist Torsten Alfes. Auch die Unternehmen können von dem neuen Jobportal profitieren. „Wir reduzieren ganz erheblich die Recruitingkosten für Unternehmen und reduzieren den Stapel an unqualifizierten Bewerbungen. Diese Einfachheit, Innovationsfähigkeit und Transparenz strahlt positiv auf die Arbeitgebermarke ab“, erklären die hijob-Gründer.

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