Überall lauern putzige Monster, und Millionen Menschen sind weltweit auf der Jagd nach ihnen. An Pokémon Go kommt momentan niemand vorbei, natürlich auch unsere Presseschau nicht. Außerdem: die ebenfalls gerade gehypte Foto-App Prisma, neue EU-Ermittlungen gegen Google und vieles mehr.

Pokémon erobern erneut die Welt. Aber keine Sorge, liebe Kulturpessimisten: Sie befriedigen Bedürfnisse, die uns das bequeme Leben schon lange nicht mehr zugesteht, meint die Zeit.

Was für Konsequenzen das Spiel haben kann, zeigt der Spiegel: Die Polizei in Trier hat einen per Haftbefehl gesuchten Straftäter geschnappt. Der 18-Jährige war so in das Spiel Pokémon Go vertieft, dass er alles um sich herum vergaß. Und die FAZ hat auch nicht nur Spaß daran und schreibt: Das Smartphone-Spiel Pokémon Go verändert die Welt. Es schickt seine Nutzer auf Safari und macht vor buchstäblich nichts halt. Doch schon formiert sich Widerstand.

Prisma ScreenshotNeben der Monsterjagd gibt es noch einen weiteren aktuellen Hype: Hunderte Apps versprechen, Fotos mit Filtern schöner zu machen. Keiner gelingt das so gut wie Prisma. Doch Kritiker sprechen von einem „Privatsphäre-Albtraum“, berichtet die Süddeutsche Zeitung. (Bild oben: Screenshot von der Prisma-Webseite)

Nach Instagram und Pinterest nun auch Snapchat. Unternehmer und impulse-Blogger Christian Pietsch erzählt, wie er auch diese App in sein Marketingkonzept integriert – und was es wirklich bringt.

Yogastudio, Fitnesscenter und Kletterhalle in einem Vertrag. Der Urban Sports Club bündelt zahlreiche Sportangebote und hilft damit auch Unternehmen. Die Wirtschaftswoche kürte es deshalb zum Start-up der Woche.

Die EU-Kommission weitet ihr Wettbewerbsverfahren gegen den US-Internetriesen Google aus. Konkrete Vorwürfe gibt es nun auch im Anzeigengeschäft, wie die Brüsseler Behörde mitteilte. Das ist die zentrale Einnahmenquelle von Google sowie des Mutterkonzerns Alphabet, meldet das manager magazin.

Die Dino-Fans Dominik Schwarz und Courtney Milan wollen, dass es auch ein Dinosaurier-Emoji gibt. Beide haben – unabhängig voneinander – ihren Wunsch beim Unicode-Konsortium eingereicht. Das Gremium legt neue Emojis fest. Entscheidet sich das Konsoritum für einen Dinosaurier-Emoji, würden die Symbole auf Milliarden Geräten auftauchen, erklärt die Süddeutsche Zeitung.

 

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