Die Nutzung sozialer Medien hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen und ist vor allem im Bereich des Online-Marketings unabdingbar geworden. In einer schnelllebigen Welt wie der unseren ändern sich die Trends jedoch ständig. Um das online-Marketing dementsprechend aktuell und effizient zu gestalten, gilt es stets auf dem neusten Stand der Trends zu bleiben. So haben wir uns gefragt, was sich vor allem im Jahr 2021 im Bereich der sozialen Medien getan hat und was die Top Social Media Trends im Jahr 2021 sind. Die Top 3 findet ihr hier im Artikel. 

Was sind die Social Media Trends 2021? 

  • Vertikale Videos
  • Augumented Reality
  • Zero Friction

Vertikale Videos

Einer der wohl auffälligsten Trends sind vertikale Videos d.h. Videos im Hochformat. Woran das liegt? Das ist einfach zu beantworten. Nutzer sozialer Medien nutzen diese größtenteils über ihre mobilen Endgeräte. Dementsprechend ist die vertikale Ausrichtung der Medien geprägt. Wenn man das Smartphone dreht, können sich der Bildschirm und das mediale Angebot zwar mit drehen, doch unsere Gesellschaft, dementsprechend auch die Nutzer der sozialen Medien, leidet unter zunehmender Faulheit. Je weniger Arbeit investiert werden muss, desto besser. So lässt sich der Boom der vertikalen Videos zumindest teilweise erklären. Alle Medien, die auf dem Smartphone im Hochformat aufgerufen werden können, haben horizontalen Medien einiges Voraus. Zumindest beim Nutzer. Beinahe alles findet mittlerweile im Hochformat statt. Oder kann sich von euch jemand erinnern, wann er das letzte Mal sein Smartphone für einen Zweck gedreht hat, der nicht mit „N“ anfängt und mit „etlix“ aufhört? Fest steht, vor allem in den sozialen Medien ist das Hochformat der König unter den Trends 2021. Dabei kommt es weniger darauf an, ob nun Instagram Reels/Stories, TikToks oder LinkedIn Stories geschaut werden. Das Format 9:16 ist momentan definitiv eines der meist verwendeten Formate. 

Augumented Reality

Augumented Reality bzw. immersive Medienerlebnisse – Was ist das eigentlich? Der Begriff geht auf den der Augumented Reality zurück. Übersetzt bedeutet dieser Begriff erweiterte Realität und geht vor allem auf die mögliche Interaktion von Menschen und Marken zurück. Augumented Reality nimmt in den Trends der sozialen Medien (vor allem im Jahr 2021) zunehmend Platz ein. Durch diese Funktion können Zielgruppen auf interaktive Art und Weise in die Marketingaktivitäten von Unternehmen eingebunden werden. Die Grenzen zwischen Realität und Virtualität verschwimmen und dem Kunden werden spielerische Möglichkeiten geboten, aus der Realität zu entfliehen. Denn: Vor allem in Zeiten wie diesen, suchen Menschen vermehrt nach Möglichkeiten den harten Tatsachen der Wirklichkeit zu entfliehen. Spielerische, virtuelle Elemente treffen auf immer mehr Begeisterung bei den Nutzern sozialer Medien. Soll das Marketing in Bezug auf Reichweite, Interaktion, Followerzahl und Brand Awareness optimiert werden, ist der Bereich der Augumented Reality unumgänglich. Dazu bieten beispielsweise Filter, die über Snapchat, Instagram, Facebook und Co. verfügbar sind, enorme Möglichkeiten, um die Nutzer-Interaktion mit Marken zu fördern.  

Zero Friction

Der Begriff Zero Friction kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt so viel wie: Minimale Reibungspunkte. Dies soll kurz erläutert werden: Bei diesem Punkt geht es vor allem um den reibungslosen Ablauf des eigentlichen Kaufprozesses. Denn: Je mehr Schritte absolviert werden müssen, um den. Kauf abzuschließen, desto höher wird die Chance, dass der Nutzer den Kaufprozess abbricht. Das sogenannte Customer Journey sollte sich dementsprechend nicht über zu viele Kanäle erstrecken. Es gilt: So wenig Barrieren wie möglich im Kaufprozess zu haben, um die Wahrscheinlichkeit der tatsächlichen Kaufabwicklung zu maximieren. 

Es lässt sich nicht leugnen, dass das Shopping-Angebot im Social Media Bereich, vor allem im vergangenen Jahr, enorm an Zuwachs gewonnen hat. Ein pauschales Beispiel für den Social Media Trend Zero Friction liefert Facebook: Dieser Kanal hat vor allem in den letzten Jahren sein Shopping-Erlebnis kontinuierlich optimiert. So wurde Beispielweise ein interner Check-out entwickelt, um die Kaufabwicklung auf der Seite selbst so einfach und optimal wie möglich zu gestalten. Die Möglichkeit einer direkten Kaufabwicklung im Shop auf den sozialen Medien ist dementsprechend von größter Bedeutung, um dem Trend Zero Friction nachzukommen. 

EIn verwandtes und auch spannendes Thema sind die Digitalisierungs Trends 2021. Genauere Infos zu dem Thema findet ihr hier.

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