Die neusten Startup News aus der Gründerszene für euch zusammengetragen. Das sind die Gründer-News der Woche: Startups stellen 20% mehr Personal ein, BMF ändert Regulierung für steuerfreien Sachbezug, Studenten aus Stralsund im globalen Finale des Red Bull Basement-Wettbewerbs und 20. Hessischer Gründerpreis für junge Unternehmen geht in die nächste Runde.
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Das sind die aktuellsten News aus der Gründerszene für KW 37:
- Startups aus Hamburg und Mannheim gewinnen 20. Deutschen Gründerpreis
- Mobile Zeiterfassung via App: Münsteraner Start-up „clockin“
- Finanzierungsplattform Wayflyer kommt nach Deutschland
- 2 Milliarden Euro für EU-Startups von Finanzinvestor EQT
- Top Event im September: Bits & Pretzels Founders Festival
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Hier könnt ihr die Short News aus KW 37 als Artikel lesen: www.gruenderfreunde.de
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Innovationen & Entwicklung
Studenten aus Stralsund im globalen Finale des Red Bull Basement-Wettbewerbs in Istanbul
München (15. März 2022) – Das deutsche Gewinnerteam ACCIST des Studenten-Wettbewerbs Red Bull Basement reist vom 25. bis 27. März nach Istanbul, Türkei, wo das große Finale stattfindet. Die beiden Ideengeber hinter ACCIST, Hannes Lüder und Maximilian Briz von der Hochschule Stralsund, werden drei Tage lang mit bekannten Unternehmer:innen, Visionär:innen, Disruptor:innen sowie Vordenker:innen zusammen arbeiten und von ihnen lernen. ACCIST ist ein Helm mit integriertem Tool, das bei einem Sturz Daten auswertet und mögliche Kopfverletzungen, wie z.B. Gehirnerschütterungen, für die Medizin einfacher erkennbar macht.
Insgesamt werden 44 Teams aus 43 Ländern beim Red Bull Basement Global Workshop zusammenarbeiten. Auf dem Programm stehen praktische Workshops in Kleingruppen mit Expert:innen zu Themen wie Storytelling, Pitching, Öffentlichkeitsarbeit und Social Media Marketing sowie ein Virtual-Reality-Workshop, Vorträge (u.a. von Kudzi Chikumbu, Leiter des Bereichs Community und Creators bei TikTok – einer der weltweit größten Kurzvideoplattformen im Unterhaltungsbereich) sowie Pitches vor einer globalen Jury – darunter Kudzi Chikumbu sowie Sam Jones, Gründer und CEO von Gener8, Manjula Lee, Gründerin und CEO von World Wide Generation, Marcus Kennedy, General Manager für Gaming und eSports bei Intel und Ceri McCall, Senior Vice President, Marketing Operations bei NTT.
Die technischen Lösungen der Finalist:innen von Red Bull Basement konzentrieren sich auf acht Nachhaltigkeitskategorien, die von den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen inspiriert sind: Körper und Geist, Karriere, sauberes Wasser, Klimaschutz, Bildung, Empowerment, Energie und Smart Cities.
Insights & Infos
Startups verzeichnen ein Mitarbeiterwachstum von 20 % in den letzten 12 Monaten
Die aktuelle Arbeitsmarktstudie „Act Like a Start-Up and Recruit the best talent“ von Robert Walters ergab, dass vor allem Start-ups mit ihrer modernen Unternehmenskultur immer mehr Bewerber:innen für sich gewinnen. In den letzten 12 Monaten konnten Start-ups somit um 20 % mehr Personal einstellen als zuvor.
Wo früher noch der gute Ruf eines Unternehmens oder finanzielle Anreize ausreichten, um Top-Talente für sich zu gewinnen, bedarf es heutzutage scheinbar mehr Kreativität. So ergab die Studie zudem, dass sich 34 % eine bedeutsame Tätigkeit wünschen. 42 % der Befragten sei eine Unternehmenskultur wichtig, in der sie sich frei entfalten können. Eigenschaften, die Start-ups zugeschrieben werden.
Thomas Hoffmann, Direktor bei Robert Walters erklärt, dass Startups unter anderem aufgrund ihres fordernden Umfeldes, dem Fokus auf Karriereentwicklung, mehr Flexibilität und Innovation mehr Erfolg beim Gewinnen neuer Talente verzeichnen.
Newsticker
BMF ändert Regulierung für steuerfreien Sachbezug
München, 16. März 2022 – Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) gab am 15. März 2022 Änderungen für den Einsatz von Sachbezugskarten bekannt. Seit 2022 müssen Geldkarten zusätzlich die Kriterien des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG § 2 Abs. 1 Nr. 10) erfüllen. Damit beschränkte der Gesetzgeber die Einsatzmöglichkeiten der Prepaidkarten auf eine von drei Anwendungsmöglichkeiten: Limitierte Netze, eine limitierte Produktpalette oder Instrumente zu steuerlichen und sozialen Zwecken, wie z. B. Essensmarken.
Hierdurch wurden die Ausgabemöglichkeiten des steuerfreien Sachbezugs für Kartennutzer:innen erheblich eingeschränkt. Doch diese Regelung wird jetzt erweitert und konkretisiert: Beispielsweise sind im Fall der Firma givve die Sachbezugskarten innerhalb limitierter Netze nun in der größtmöglichen Region durch angrenzende Postleitzahlenbereiche einsetzbar – sowie in Kürze wieder an allen Mastercard-Akzeptanzstellen innerhalb dieser Regionen.
„Wir begrüßen die Entscheidung des BMFs, da nicht nur die Endverbraucher:innen, sondern auch der Einzelhandel von den Neuerungen profitieren. Nach zwei Jahren Pandemie und auch den aktuellen Preissteigerungen ist das genau das richtige Zeichen für den Einzelhandel. Die technischen Anpassungen für unsere givve Card Nutzer:innen werden wir in Kürze direkt umsetzen”, bestätigt Patrick Löffler, CEO und Co-Founder bei givve.
Events
Jetzt bewerben: 20. Hessischer Gründerpreis für junge Unternehmen
Ab sofort können sich hessische Gründerinnen und Gründer sowie Nachfolgerinnen und Nachfolger mit Hauptsitz in Hessen für den Gründerpreis bewerben.
Im Jubiläumsjahr gibt es neben der Präsentation auf der documenta noch ein weiteres Extra zu gewinnen: Die Finalisten präsentieren sich in der Landesvertretung in Berlin, wo hochwertige Kontakte geknüpft werden können. Generell gibt es beim Hessischen Gründerpreis statt Preisgeld viel mediale Aufmerksamkeit, hochwertige Expertentrainings und Workshops, wertvolle Netzwerkkontakte und für die Preisträger:innen ein professionelles Unternehmensvideo zu gewinnen. Zudem ist der Hessische Gründerpreis vorschlagsberechtigt für den Deutschen Gründerpreis, d.h. passende Startups werden für dessen erste Runde nominiert.
Schirmherr ist der Hessische Wirtschaftsminister. Die Landesregierung unterstützt Gründer:innen auf vielfältige Weise und der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir hat auch für 2022 wieder seine Beteiligung zugesagt. „Gründerinnen und Gründer sorgen für wirtschaftliche Dynamik, für Arbeitsplätze und für Innovationen, die wir zum Übergang in eine nachhaltige und klimafreundliche Wirtschaftsweise brauchen”, sagt Al-Wazir.
Teilnehmen können Hessische Gründerinnen und Gründer sowie Nachfolgerinnen und Nachfolger, die die folgenden Kriterien erfüllen:
- Die Selbstständigkeit wird noch nicht mehr als 5 Jahre ausgeführt (2017-2022).
- Der Unternehmer kann von seinem Unternehmen leben.
- Der Hauptsitz des Unternehmens liegt in Hessen.
Weitere Infos rund um den Wettbewerb und zur Bewerbung findet ihr hier.