Das eigene Startup versichert man mindestens mit einer Betriebshaftpflichtversicherung. Für diese kann man auf Vergleichsportalen wie Finanzchef24.de nach dem passendsten Angebot schauen.
Lese auf Gründerfreunde nach, welche
Die folgenden Schritte solltest du beachten, wenn du nach den notwendigen Versicherungen für dein Startup suchst:
1. Schaue nach gesetzlichen Pflichtversicherungen für deine Branche
Für Ärzte und Rechtsanwälte zum Beispiel ist die Berufshaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben, für Transportunternehmen darf es einer Frachtführerhaftpflichtversicherung nicht fehlen. Gesetzlich vorgeschriebene Versicherungen sollte man abschließen – diese stehen in der Regel bei Vergleichsportalen oder guten Beratern mit dabei. Ein wenig Recherche schadet aber nie.
2. Überlege dir Worst Case Szenarien
Was wäre denn der gravierendste Schaden, den eine/r meiner Angestellten oder ich als Unternehmer selbst anrichten könnte? Wie viel könnte mich ein Fehler oder Unfall maximal Kosten und kann ich das tragen? Diese Frage sollte man sich durchaus stellen und durchrechnen. Es empfiehlt sich konkret in die Bereiche Kundenkontakt, Produkt-oder Dienstleistungstragweite und -reichweite zu schauen. Außerdem sollte man potentielle Schäden am Gebäude, Geräten, dem Inventar und auch Ausfälle sowie Liquiditätsprobleme durchrechnen.
3. Schaue in deine bestehenden Versicherungen
Am Ende ergibt sich der eigene Vorteil an bestimmten Versicherungen – neben der Betriebshaftpflichtversicherung und den gesetzlich vorgeschriebenen.
Die meisten Gründer haben bereits eine private Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rechtsschutzversicherung, Unfallversicherung, Einbruchversicherung, Rentenversicherung und eventuell auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Als Existenzgründer sollte man sich nun überlegen, wie und ob man diese Versicherungen in das Start-Up als Mitarbeiter integriert oder wie man zukünftige Mitarbeiter in welchen Bereichen abgesichert. Hierfür lohnen sich professionelle Beratungsgespräche mit Anbietern.