7 amüsante Reaktionen auf das Startup Pinky Gloves bei DHDL

Pinky Gloves ist ein Startup, das Handschuhe zum Entfernen von Periodenprodukten verkauft. Mit der Idee, für geruchsneutralisierende, pinke Handschuhe zum Entsorgen gebrauchter Tampons und Binden Geld zu sammeln, erschienen die Pinky Gloves-Gründer André Ritterswürden und Eugen Raimkulow in der Höhle der Löwen. Prompt gab es auch eine Finanzierungsspritze von Löwe Ralf Dümmel – und einen Shitstorm über die Landesgrenzen hinaus gleich dazu.

1. Das Startup Ooia – zwei Frauen, die einst von DHDL keine Finanzierung für ihre Menstruationsunterwäsche erhielten, fasste kurz und knackig alle Kritikpunkte zusammen. Mittlerweile hat ihr Instagram-Video über 3 Millionen aufrufe. Kurz zusammengefasst finden die Gründerinnen es zwar gut, wenn die Periode im Prime TV gerade von Männern thematisiert wird. Problematisch finden sie den zusätzlich generierten Plastikmüll für ein überteuertes Produkt in einer stereotypischen Farbe, dass die Periode durch Pinky Gloves erneut als Tabuthema gefestigt würde. Eigentlich würde kein Frauenproblem, sondern eher ein Männerproblem gelöst, nämlich: die Periode nicht sehen zu wollen.

2. Ein(e) Twitter-Nutzer(in) fasste das Paradoxe „Gewaltfilme vs. Periodenblut“ in einem Bild zusammen:

3. Die ze.tt-Redaktion schrieb anlässlich eines Tweets von Katharina Nocun zugleich einen Artikel mit 25 weiteren Ideen, was sie denn eher mit den Pinky Gloves machen würden.

4. Es geht halt deutlich günstiger:

5. Und umweltfreundlicher:

6. International wird die Firma auseinandergenommen.

7. Dabei ginge es ja noch… hygienischer. 😉

Newsletter abonnieren