Immer mehr Menschen finden sich in diesen Tagen in den eigenen vier Wänden wieder, wenn die Arbeitszeit wieder beginnt. Das Home Office bringt auch im Hinblick auf die Arbeitsumgebung einige ganz neue Herausforderungen mit sich. Schon die Anpassung der Beleuchtung kann eine Steigerung der Effizienz und damit womöglich auch die Verkürzung der Arbeitszeit mit sich bringen. Worauf es dabei ankommt, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Die eigene Verantwortung wahrnehmen

In einem ersten Schritt sollten sich Arbeitnehmer darüber im Klaren sein, wie sehr ihre Verantwortung in der Zeit des Home Offices wächst. Während der Anwesenheit im Büro kümmert sich das Unternehmen um den wichtigen Faktor Ergonomie. Alle Fortschritte, die dabei in den letzten Jahren gemacht wurden, könnten nun erst einmal in den Hintergrund gedrängt werden.

Wer daheim an einem nicht idealen Schreibtisch, am Küchentisch oder sogar am viel zu niedrigen Tisch im Wohnzimmer arbeitet, der kann nicht die gleiche Effizienz an den Tag legen. Unter der falschen Haltung, die sich in der Folge einschleicht, kann langfristig auch die Gesundheit Schaden nehmen. Umso wichtiger ist es, das Thema Ergonomie in die eigenen Hände zu nehmen und sich um Besserung zu kümmern. Ein entscheidender Faktor ist in dem Fall die richtige Beleuchtung des Arbeitsraums.

Licht_beleuchtung_Homeoffice

Die Gütekriterien guter Beleuchtung

Doch was macht nun die Qualität der richtigen Beleuchtung im Home Office aus? Eine Orientierung können die verschiedenen Gütekriterien liefern, die in der Vergangenheit dafür definiert wurden. So muss das Licht einerseits eine angemessene Stärke haben. Weiterhin ist es wichtig, dass keine störenden Reflexionen auftreten, die den Fokus zerstreuen könnten. Auch andere negative Erscheinungen, wie zum Beispiel störende Schatten, sind in dem Fall zu vermeiden. Zugleich darf der Kontrast zwischen der angeleuchteten Arbeitsfläche und dem Rest des Raums nicht zu stark sein.

Mehrere Leuchtmittel und Leuchtquellen sind wichtig, um genau diese gesetzten Ziele erreichen zu können. Zum einen ist es entscheidend, für eine ganzheitliche Ausleuchtung des Raums zu sorgen. Dies gelingt am besten mit der Hilfe eines Deckenfluters, der zentral angebracht wird. Hinzu kommt ein kleiner Spot, der am Schreibtisch ganz nach den eigenen Vorstellungen justiert werden kann.

Passende Leuchtmittel finden

Den entscheidenden Einfluss darauf, ob die Beleuchtung im Home Office letztlich den eigenen Erwartungen gerecht werden kann, geht nicht von der Schönheit der Lampenfassung aus. Vielmehr müssen die passenden Leuchtmittel gefunden werden, die in diesen Tagen auch bequem im Internet bestellt werden können. Dort steht eine große Auswahl an unterschiedlichen Produkten zur Verfügung, die dafür infrage kommen.

Für die Ausleuchtung des gesamten Raums kann sich zum Beispiel der Einbau einer Leuchtstoffröhre anbieten. Ihr Licht, das einen hohen Blauanteil mit sich bringt, steigert die Aufmerksamkeit und Konzentration und schützt vor verfrühter Müdigkeit. Für den Spot direkt am Schreibtisch können sich Leuchtmittel wie moderne LEDs in Szene setzen. Sie haben zum einen den Vorteil eines niedrigen Verbrauchs an ihrer Seite. Dabei ist es durchaus angenehm, dass sie praktisch keine Wärme abgeben. Auf der anderen Seite sind sie in vielen verschiedenen Stärken verfügbar und können auf diese Weise ganz an die eigenen Vorstellungen angepasst werden. Letztlich hängt es auch von den eigenen Vorstellungen ab, welche Entscheidungen in dem Bereich gefällt werden.

Kosten sind steuerlich absetzbar

Es ist zum einen die deutliche Steigerung in puncto Effizienz, die sich als Vorteil bei der Investition ins Home Office herausstellt. Für Freiberufler liegt darin die Möglichkeit, mehr Arbeit erledigt zu bekommen und mehr Geld in der gleichen Zeit zu verdienen. Auch für Angestellte sind die Vorteile einer effizienten und konzentrierten Arbeit nicht zu verkennen.

Auch der Fiskus möchte aus dem Grund jene Investitionen unterstützen, die ganz gezielt für das Home Office unternommen werden. Es lohnt sich deshalb, von Beginn an alle Belege auf die Seite zu packen, welche den Kauf der Ausstattung belegen. Bei der nächsten Steuererklärung bietet sich dann die Möglichkeit, sie als steuerlichen Vorteil geltend zu machen und die Kosten der Anschaffungen auf diese Weise weiter zu reduzieren. Ein Grund mehr, sich um diese Planungen zu kümmern.

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