Top Food Tech Startups

  1. Good Bank
  2. Infarm
  3. Ecratum
  4. Foodguide
  5. Foodly
  6. Biopinio
  7. Coffee Circle
  8. Choco

Good Bank

Gründer: Ema Paulin & Leonardo Vergani

Das Vertical Farming Restaurant Good Bank wurde von Ema Paulin und Leonardo Vergani gegründet. Nach der Gründung war das Berliner Startup das weltweit erste Restaurant mit einer integrierten Salatfarm und gewann im Jahr 2017 den Gastro-Gründerpreis. Hinter der Idee des Restaurants steckt der Wunsch den Gästen die Beziehung zu dem zu konsumierenden Essen und der Arbeit, welche dahinter steckt, wieder nahezubringen. Die Frage, wie das Essen eigentlich auf den Teller kommt, findet also bei Good Bank eine Antwort. Durch die Entwicklung des Miniaturgewächshauses und die Platzierung in dem Restaurant ist es ebenfalls möglich die Produktion und den Transportweg möglichst nachhaltig zu gestalten. Auch die Kooperation mit den vertikalen Farmen von Infarm hilft bei der Steigerung der Nachhaltigkeit. Ihr sucht nach mehr nachhaltigen Startups, nicht nur in der Food Branche? Dann schaut euch unseren Artikel zum Thema klimabewusstes Shoppen an. 

Infarm

Gründer: Osnat Michaeli, Erez & Guy Galonska

Osnat Michaeli, Erez und Guy Galonska verfolgten mit der Gründung von Infarm den Wunsch urbane Städte mit frischen Lebensmitteln zu versorgen. Aus dem Wunsch, eigenes Essen anzubauen und ohne große Transportwege unter die Menschen bringen zu können, entstand dann schließlich das Berliner Startup. Infarm verwendet das Vertical-Farming-System. In Gewächs-Schränken wachsen unter genau den richtigen klimatischen Bedingungen, mithilfe einer nährstoffreichen Wasserschicht, diverse Arten von Kräutern, Salaten u.v.m. Trotz des verwendeten Energieverbrauches ist Infarm äußerst umweltfreundlich. Die Gewächshäuser sind bereits in einigen Supermärkten zu finden. Dort kann jede der Wachstumsphasen der Pflanzen von den Kunden gesehen werden, bevor die Pflanzen ohne Umwege direkt im Markt verkauft werden können.

Ecratum

Gründer: Christian Alsen & Rüdiger Schulze

Das Food Tech Startup Ecratum wurde 2013 in Berlin von Christian Alsen & Rüdiger Schulze gegründet. Der Hintergrund der Gründung dieses Berliner Startups bezieht sich auf die administrative Herausforderung, mit der Qualitäts- und Einkaufsabteilungen von KMU beim Management von Lieferantenbeziehungen belastet werden. So wurde eine Plattform entwickelt, auf der ein Dokumenten- und Datenaustausch zwischen Kundenunternehmen und deren Lieferanten stattfinden kann. Dabei liegt der Fokus auf einfacher Usability, gesparter Zeit und sicherer Nutzung. Mittlerweile ist das Berliner Startup von einem einfachen Dokumentenmanagement-Tool zu einem B2B-Netzwerk evolviert, das international agiert. Auf der Plattform können so neue Geschäftspartner ausfindig gemacht werden und neue Geschäfte abgeschlossen werden.

Foodguide

Gründer: Malte Steiert

„Taste your City“ – Das ist das Motto des Hamburger Startups. Gegründet wurde Foodguide im Jahr 2015, von Malte Steiert. Bei diesem Food Tech Startup handelt es sich um eine Netzwerk/ eine Plattform auf der User leckere Gerichte entdecken und miteinander teilen können. Auf diesem Wege können (neue) Restaurants, in der jeweiligen Umgebung, ausfindig gemacht und bewertet werden. Das Hamburger Food Startup deckt mittlerweile diverse Städte ab. Unter anderem gehören Hamburg, Berlin, München, Köln, Düsseldorf und Frankfurt dazu. Außerdem ist Foodguide Teil der Taste Group, die Unternehmen wie Taste Yours, Taste at Home und Pay Now, Eat Later mit einbinden. 

foodly.

Gründer: Peter Schrott, Johannes Linowski & Hannes Kübel

Das Berliner Food Tech Startup foodly. wurde im Mai 2018 gegründet. Es handelt sich um eine App, die Rezepte veröffentlicht. Die Zutaten dieser Rezepte können auf direktem Wege über die App bei Online-Supermärkten bestellt werden. Es entstand also eine Rezept-App, die von Foodbloggern Rezepte teilt und mit Chefkoch in Kooperation arbeitet. Zu den Supermärkten, mit denen foodly. arbeitet, gehören unter anderem Rewe, Edeka, food.de und bringmeister.de. Die App kann sowohl im Apple App-Store, als auch im Google Play Store heruntergeladen werden. 

Biopinio

Gründer: Dr. Nicolas Scharioth

Bei Biopinio handelt es sich um ein weiteres Berliner Food Tech Startup. Das Unternehmen wurde 2014 von Dr. Nicolas Scharioth gegründet. Dieses Berliner Startup wirbt mit dem Spruch: „Teste Bio per App!“ Die App bietet Folgendes an: Ganz einfach kann man sich über die Plattform Bio-Lebensmittel und Naturkosmetik von renommierten Bio-Herstellern nach Hause schicken lassen und diese Produkte im Anschluss testen. Außerdem kann über die App an Gewinnspielen und Umfragen teilgenommen werden. Verfügbar ist die Biopinio App sowohl im Apple App Store, als auch im Google Play Store. 

Coffee Circle

Gründer: Martin Elwert und Robert Rudnick

Gegründet wurde das Food Tech Startup 2010 in Berlin. Hinter diesem Startup versteckt sich die Vision, die Wertschöpfungskette des Kaffees zu revolutionieren und eine transparente, faire Verarbeitung von der Bohne bis hin zum aufgebrühten Kaffee in der Tasse zu garantieren. Auf der Plattform von Coffee Circle kann alles gefunden werden: Nachhaltige und außergewöhnliche Bohnen, professionelle Maschinen und Mühlen, Tipps für die Zubereitung und vieles mehr. Das Startup hat mittlerweile rund 2,5 Millionen Euro in Projekte investiert, die sich um Bildung, Gesundheit und Kaffeeanbau drehen. So konnte über 170.000 Menschen in Kenia, Äthiopien, D.R. Kongo und Kolumbien geholfen werden. Seit dem Jahr 2016 ist Coffee Circle sogar B Corp zertifiziert. 

Choco

Gründer: Daniel Khachab 

Eine nachhaltige Lieferkette: Das steckt hinter dem Berliner Startup Choco. Gegründet wurde das Unternehmen 2018 mit dem Ziel den Bedarf für Gastronomen und Lieferanten nicht nur leichter erhältlich zu machen, sondern auch den bei der Belieferung von Restaurants entstehenden Abfall deutlich zu verringern. Hinzu kommt, dass Choco die transparente Kommunikation zwischen Lebensmittelkanälen optimieren will, um eine Lieferkette mit möglichst effizienter Leistung zu ermöglichen. Bereits zwei Jahre nach der Gründung konnte das Berliner Startup 65,5 Millionen Euro an Wagniskapital von Investoren wie Bessemer Venture Partners und Atlantic Labs gewinnen. 

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