Um ein verkauftes Produkt oder eine erbrachte Dienstleistung abzurechnen, musst du Rechnungen schreiben können – sonst sieht’s mau aus auf deinem Konto.
Pflicht ist dies nach § 14 UStG bei Lieferungen und Leistungen im Zusammenhang mit einem Grundstück, einem Unternehmen oder einer juristischen Person innerhalb von 6 Monaten.
Meistens macht man sich die ganze Sache doch viel komplizierter als sie tatsächlich ist. Wie einfach es sein kann, eine Rechnung zu verfassen, wirst du durch unsere übersichtliche Checkliste schnell erkennen.
Was genau gehört also in deine Rechnung? Anfangs mag es etwas schwierig sein, die richtigen Daten herauszufiltern und genau zu wissen, wie sie aufzubauen ist. Grundsätzlich kannst du dich an folgender Checkliste orientieren um sicherzustellen, dass du nichts vergisst:
- Adresse von Rechnungssteller und Rechnungsempfänger
- Steuernummer oder Identifikationsnummer (UST-IdNr.)
- Ausstellungsdatum der Rechnung
- Fortlaufende Rechnungsnummer mit einmaligen Zahlen
- Umfang und Art der erbrachten Leistung
- Datum der erbrachten Leistung
- Rechnungsbetrag inkl. Nettobetrag der Rechnung, Angabe des Umsatzsteuersatzes, Höhe des Steuerbetrags
- Rabatte, Skonto*
- Zahlungsfrist: Laut BGB wird eine Rechnung sofort fällig, übliches Zahlungsziel sind ca. 14 Tage.
- Hinweis auf die Aufbewahrungspflicht für Privatrechnungen (Kunde ist dazu verpflichtet, die Rechnung zwei Jahre aufzubewahren)
- Fußbereich: sinnvolle freiwillige Angaben wie die Bankverbindung & Kontaktdaten (E-Mail, Telefonnummer, Steuernummer)
*Preisnachlass bei sofortiger Zahlung [in bar] oder Einhaltung einer kurzen Zahlungsfrist
Und wie soll das konkret aussehen? Bevor du dich jetzt an Word ran setzt und alles selbst aufsetzt, kannst du dir hier eine Vorlage passend zu deinen Anforderungen herunterladen.
Papierkram ist anstrengend – Unternehmen wie Lexoffice wissen das nur zu gut. Tools, die die Buchhaltung vereinfachen, sind für Gründer enorm wichtig. Zeit wird eingespart und kann stattdessen direkt in die Businessoptimierung fließen. Außerdem ist der Arbeit keine Grenzen mehr gesetzt: Selbst unterwegs kannst du dich schnell deinen Angeboten, Rechnungen und Lieferscheinen widmen und hast immer den Überblick – digital macht’s möglich. Mit Anbietern wie Lexoffice ist dir sogar garantiert, dass deinen vertraulichen Daten nichts geschieht. Außerdem nützlich: deinem Steuerberater kannst du auch Zugang gewähren. So fallen etliche Arbeitsstunden weg, in denen du dich in deinen Ordnern vergraben musst, um Relevantes übermitteln zu können.
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