Gründerfreunde beantwortet euch die Fragen, die ihr schon immer zum Thema Investment hattet. Ob es um grundlegende Begriffe geht, um das perfekte Pitch-Deck oder um Mitarbeiterbeteiligungen. Wir haben die Antwort!
Als Gründer*in muss sich jeder früher oder später auf die Suche nach Kapital begeben. Zu diesem Zweck einen Investoren zu gewinnen ist von größter Bedeutung in der Unternehmenswelt – Es sollte sich also jede*r Gründer*in mit den grundlegenden Investoren Begriffen auskennen. Um euch in diesem Bereich zu unterstützen haben wir eine Liste erstellt, ein „Investoren ABC“ wenn man es so nennen möchte, welche diese essentiellen Begriffe nennt und erläutert.
Leitfaden: Das richtige Pitch-Deck
Jede*r Gründer*in kommt im Laufe des Gründungsprozesses mit Investoren in Verbindung, da alle Unternehmer*innen früher oder später auf Venture-Capital angewiesen sind. Um einen Investor zu gewinnen ist es von essenzieller Bedeutung die Fähigkeit zu besitzen, seine Idee/sein Projekt richtig zu pitchen – Denn ein Unternehmen braucht schließlich Kapital um zu wachsen. Wie das sogenannte „Pitch-Deck“ richtig aufgebaut ist, welche Informationen es grundlegend beinhalten sollte und worauf Ihr im persönlichen Pitch selbst achten solltet, lernt Ihr hier.
Wie heißen die verschiedenen Investmentrunden?
- Early Stages/Frühphasen
- Merkmale und Finanzierung
- Seed-Phase
- Startup-Phase
- Merkmale und Finanzierung
- Expansion Stages/Wachstumsphasen
- Merkmale und Finanzierung
- Wachstumsphase
- Bridge-Phase/Pre-IPO
- Later Stages/Endphasen
Der Entwicklungsprozess von jungen Unternehmen kann immer in Phasen unterteilt werden. Jede*r Gründer*in bzw. jedes Unternehmen muss sich früher oder später auf die Suche nach Kapital begeben. Kommt der Gründungsprozess ins Rollen und entwickelt sich das Unternehmen weiter, entstehen verschiedene Investment- oder Finanzierungsphasen, in die man die Entwicklung unterteilen kann. Investmentphasen, wie es der Name bereits sagt, beschreiben die Phasen, in denen in ein Unternehmen investiert wird. Man bezeichnet sie ebenfalls als den Lebenszyklus eines jeden Unternehmens – Da in den seltensten Fällen eine Investition ausreichend ist, um ein Unternehmen von den Startlöchern, über Markteinstieg und Wachstum zu katapultieren. Kapital wird immer benötigt und kann in unterschiedlichen Stadien eingesetzt werden.
Mitarbeiterbeteiligungen – Die neue Chance für deinen Start-up-Erfolg
Startups sind unermesslich wichtig für die deutsche Gesellschaft und Wirtschaftsszene. Von den Startups kommen innovative Ideen, die unsere Lebensqualität verbessern und zu mehr Effektivität beitragen. Startups und innovative Denker sorgen für Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Die Startup Szene beeinflusst, was wir kaufen und wie wir leben.
Gerade auch in den Zeiten von COVID-19 werden uns vor allem von Startup Ideen und neue Lösungsmodelle angezeigt. Nur eine Gesellschaft, die lernt sich anzupassen, wird überleben. Davon kann auch schon der Neandertaler bzw. der Homo sapiens berichten. Doch gerade in Krisenzeiten haben es Startups schwer. Hier ist nicht nur eine Corona Startup Hilfe wichtig, sondern auch generelle faire rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen.
Denn gerade, wenn man ein Startup gründet, fehlen anfangs die finanziellen Mittel, um qualitative Mitarbeiter*innen mit höheren Verdienstvorstellungen anwerben zu können. Oft bevorzugen Fachkräfte ein renommiertes Unternehmen, das Mitarbeiter*innen höhere Verdienstklassen bieten kann.
Die Lösung für Startups heißt: Mitarbeiterbeteiligungen.
Accelerator und Inkubator – Zwei wichtige Begriffe für Gründer
Was genau macht eigentlich ein Accelerator und was ein Inkubator? Sollte man diese Begriffe kennen? Auf alle Fälle! –Zumindest dann, wenn man ein Startup gründen möchte und Eigenkapital nicht wie Sand am Meer zur Verfügung steht.
Du bist davon überzeugt, dass deine geniale Idee in die Welt kommen sollte und den Startup Himmel erobern sollte? Perfekt. Aber wie soll das gehen, wer soll das finanzieren? Hier können dir Acceleratoren helfen, deine Träume zu beschleunigen und Inkubatoren wärmen dich so lange im Brutkasten, bist du bereit bist für die weite Geschäftswelt.
In jüngster Zeit vernimmt man den Begriff Co-Founder immer häufiger. Aber was versteht man darunter eigentlich genau? So viel vorweg, es könnte d(eine) Möglichkeit sein, um eine Karriere zu starten.
Nicht immer muss es die eigene geniale Idee sein, die zum Erfolg führt. Vielleicht kennst du jemanden, der dieses echt geile Start-up gegründet hat oder du findest ein Job-Inserat eines unbekannten Start-ups, die einen Co-Founder suchen.
Investment Case – Am Beispiel Cybersicherheiten in Zeiten von Corona
Was versteht man unter Investment Case. Unter Investment Case kann man den besten Zeitpunkt verstehen, um in ein Unternehmen zu investieren. Der Zeitpunkt, wo Anteile und Aktien noch erschwinglich sind und ein großer Wachstum zu erwarten ist.
Wann hätte man in Facebook, Google und Netflix investieren sollen und wann war der Zug sprichwörtlich abgefahren? Den richtigen Zeitpunkt für ein Investment zu spüren, ist mindestens ebenso wichtig, wie den richtigen Riecher für eine erfolgreiche Startup-Gründung zu haben.
Förderprogramme für Startups – Weil es sich lohnt
Viele greifen bei der Gründung von Startups auf eigene Finanzen zurück, lassen sich von der Familie aushelfen oder besorgen einen Bankkredit. Noch immer werden die staatlichen und privaten Förderprogramme zu wenig genutzt. Dabei gibt es diese zahlreich für Junggründer*innen, Existenzgründer*innen und auch für bereits am Markt gestartete Projekte.
Viele sind der Masse einfach unbekannt und viele bewerben sich nicht, weil die Recherche zu anstrengend ist und die Chancen zu klein scheinen. Doch dies ist ein weitverbreiteter Irrtum.
Gründerfreunde stellt euch die besten Förderprogramme vor – Förderungen, die sich tatsächlich lohnen. Jedoch, egal, ob es mit der Förderung klappt oder nicht. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.